Außenabdichtung
Eine der sichersten Lösungen einen nassen Keller nachträglich zu sanieren ist die Abdichtung der Kellerwand auf der erdberührten Außenseite. Remmers bietet seit Jahrzenten Produktsysteme, die genau auf die Vorgaben der WTA abgestimmt sind. Unzählige Referenzobjekte in der Sanierung zeigen das optimale Zusammenwirken der Systemkomponenten aus mineralischer Dichtschlämme, Dichtspachtel sowie der Flächendichtung mit Bitumendickbeschichtungen. Auch im Sockelbereich müssen Abdichtungen den hohen Anforderungen standhalten. Hier treffen unterschiedlichste Belastungen zusammen.
In Sockelzone/Spritzwasserbereich, Übergangs- und erdberührtem Bereich muss kraftschlüssig und zuverlässig abgedichtet werden. Dies bedeutet nach vertrauter Remmers-Methode den Spritzwasserbereich im Sockel mit hoch sulfatbeständigen, mineralischen Schlämmsystemen abzudichten, eine Sicherheitszone von mindestens 20 cm Überlappung zu schaffen und den erdberührten Bereich mit Profi-Baudicht 2K im optimalen Verbund abzudichten.
Die vier Lastfälle - Bodenfeuchte
1
Vorarbeiten
Kante des Fundamentvorsprungs brechen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.
2
Grundierung
Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.
3
Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Sulfatexschlämme als Haftbrücke „Frisch-in-Frisch“ auftragen.
4
Egalisierung
„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren.
5
Dichtkehle
Dichtkehle mit Dichtspachtel mittels Dichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“ einbringen
6
Sockelabdichtung
Abdichtung aus Sulfatexschlämme in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen.
7
Spritzbewurf
Im Bereich des spitzen Sockelputzes in die zweite noch frische Schlämmschicht Remmers Vorpritzmörtel mit einer Deckung von 100% einwerfen.
8
Erste Abdichtungsschicht
Nach Trocknung der Egalisierung die erste Abdichtungsschicht mit Profi-Baudicht 2K auftragen.
9
Zweite Abdichtungsschicht
Zweite Schlämmschicht „Frisch-in-Frisch“ auf die erste Abdichtungsschicht auftragen. Je nach Lastfall sind ggf. mehrere Schichten notwendig.
10
Wärmedämmung
Nach Durchtrocknung der KMB Wärmedämmung (z.B. Styrodur) vollflächig mit KMB auf die Abdichtung kleben.
Bodenfeuchte
Zeitweise aufstauendes Sickerwasser
Nichtstauendes Sickerwasser
Von außen drückendes Wasser
Vorgehen
1
Vorarbeiten
Kante des Fundamentvorsprungs brechen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.
2
Grundierung
Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.
3
Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Sulfatexschlämme als Haftbrücke „Frisch-in-Frisch“ auftragen.
4
Egalisierung
„Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren.
5
Dichtkehle
Dichtkehle mit Dichtspachtel mittels Dichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“ einbringen
6
Sockelabdichtung
Abdichtung aus Sulfatexschlämme in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen.
7
Spritzbewurf
Im Bereich des spitzen Sockelputzes in die zweite noch frische Schlämmschicht Remmers Vorpritzmörtel mit einer Deckung von 100% einwerfen.
8
Erste Abdichtungsschicht
Nach Trocknung der Egalisierung die erste Abdichtungsschicht mit Profi-Baudicht 2K auftragen.
9
Zweite Abdichtungsschicht
Zweite Schlämmschicht „Frisch-in-Frisch“ auf die erste Abdichtungsschicht auftragen. Je nach Lastfall sind ggf. mehrere Schichten notwendig.
10
Wärmedämmung
Nach Durchtrocknung der KMB Wärmedämmung (z.B. Styrodur) vollflächig mit KMB auf die Abdichtung kleben.
Quelle: Remmer Baustofftechnik